Eins Zwo is a German hip hop band with roots in Hamburg. The band is made up of DJ Rabauke (Thomas Jensen) and Dendemann (Daniel Ebel), a former tour DJ for the band Fettes Brot. Their first album, Gefährliches Halbwissen (Dangerous Superficial Knowledge), released in 1999, introduced songs like “Danke, gut” (Alright, Thanks), “Hand aufs Herz” (Hand to Heart), “Vogelperspektive” (Bird Perspective), and, the all-time favourite, “Die Omi aus dem 1. Stock” (The Granny from the First Floor).
“Die Omi aus dem 1. Stock” tells the story of Dendemann and the old lady who lives in the first floor above him. They share nothing in common, except irregular sleeping hours and a quiet sense of loneliness which secretly bonds them. In the first line, Dendemann already paints a picture of himself as someone who is constantly on the move: “Keine Zeit für Spielkonsolen, mein Leben ist Jump & run” (No time for game consoles, my life is Jump & Run). On top of that, he’s also aggressively energetic, the type of person who barges into someone's room on a Sunday morning and “reiss den Vorhang auf, schmeiss die verdammten Lampen an” (rips open the curtains and throws the damn lights on). His nights are spent writing stories, “Geschichten mit Lach und Sach” (Laughing and Learning stories). "Lach und Sachgeschichten" are educational stories for children, which became extremely popular through the German TV series Die Sendung mit der Maus (The Program with the Mouse), first aired in 1971 and still a children’s favourite, every Sunday at 11.30 AM.
"This song tells the story of Dendemann and the old lady who lives in the first floor above him."
The granny’s nights are spent watching TV, and like Dendemann, she is unable to sleep. He describes her TV-watching as “glotzen,” which means mindless staring, without actually taking anything in. Both their heads are filled up with worries and noise, described as “Ach und Krach,” a phrase commonly used in Germany to describe the insides of a buzzing, troubled mind. There is a real type of poetry at play here, as Dendemann admits to his empathy and concern for the granny. He can feel his ceiling slowly sinking from the weight of the granny’s worries. In his moments of insomnia, he stares towards the floor in frustration and then looks up at the ceiling knowing that his misery is shared.
Mornings are faced in true bachelor-style, with a bit of “Katzenwäsche” (quick wash) and “Zwangshygiene” (forced hygiene), whilst his bones slowly start getting used to the “Wochenanfangsmigräne” (start-of-the-week migraine). He sets off to buy records, turning the experience into a melodramatic moment and celebrating the friction of his “Schlabberjeans” (baggy jeans) against the records’ cellophane. The sarcasm and simultaneous sincerity of his routines are enhanced brilliantly by these word games. The occasional neighbour raises an eyebrow when hit by another “Bassattentat” (Bass attack) and asks “Wadn’ dat?,” which is Hamburg dialect for “What’s that?” “Das” in Hamburg becomes “dat,” also very common in Berlin and Köln.
"Dendemann admits to his empathy and concern for the granny. He can feel his ceiling slowly sinking from the weight of the granny’s worries."
Even though Dendemann and the granny never share small talk over the weather and never walk up the stairwell together, he still worries about her bronchitis and, somehow, interprets his musical beats as gifts to her. There is no reason to not ring her doorbell someday. Every doubt he harbours, he admits, is “as far-fetched as foreign mail.” He’s often noticed the smell of “Hausmannskost” (home cooking) and longs for “futtern wie bei Muttern,” a German expression that means enjoying food as if it were one's mother’s homemade meals. He likes the “Verwöhnaromen” (delicious aromas) he detects when the granny’s having her “Kaffeeklatsch” (coffee and gossip), and he openly shouts out his props to her, explaining how, without her tranquility, he would have forgotten the art of chilling. “Zwei Seelen sind einsam weil sie scheinbar nichts gemein haben/ Die Omi aus dem 1.Stock und einer der derbsten Reimern” (Two souls are lonely because they have nothing apparently in common/ The granny from the first floor and one of the dopest rhymers).
Lyrics in German:
„Was soll ich euch noch erzählen?“ „Eine kleine Episode um das klarzustellen.“
Dendemann: Reiß den Vorhang auf, schmeiß die verdammten Lampen an / keine Zeit für Spielkonsolen, mein Leben ist Jump & Run / keine Zeit zu verschwenden und fängt erst drei die Frühschicht an / bleibt keine Zeit für Langeweile und Müßiggang / es ist die Episode von zwei Seelen die einsam starben weil sie außer wenig Schlaf scheinbar nichts gmeinsam haben / Tag und Nacht liegen wir wach, im Kopf nur Auch und Krach / sie glotzt Fernsehen, ich schreib Geschichten mit Lach und Sach / unter ihrem Parterre auch wenn Freunde nachts texten da / und mach Tracks in der Hoffnung er packts nächstes Jahr / ein Prachtexemplar in Sachen Beats und Texten / aber ein Versagen in Sachen Abschalten und Relaxen / es gibt genug was einen den gerechten Schlaf verdirbt / auf diese Weise hab ich manch ein Schaf addiert / sich den leeren Kopf zu zerbrechen hat zur Zeit keine Zweck / ich dreh mich noch mal um und bin weit, weit weg
Chorus: Ab und zu und ab und zu oft blick ich zu Boden / was soll ich euch noch erzählen außer ein paar kleinen Episoden / ab und zu ab und andauernd schau ich nach oben / was soll ich euch noch erzählen außer ein paar kleinen Episoden / von der bald im ganzen Land bekannten Omi von oben / wir wohnen nicht Wand an Wand nur meine Decke ist ihr Boden / bald im ganzen Land bekannt die Omi von oben / wir wohnen nicht Wand an Wand nur meine Decke ist ihr Boden
Dendemann: Erst nach etwas Katzenwäsche und Zwangshygiene / gewöhnen sich die Knochen langsam an Wochenanfangsmigräne / ich geh los, kauf Scheiben und machs fast zum Melodram / zelebrier das Reiben von Schlabberjeans an Zelophan / wieder zu haus fragt mancher Nachbar „wadn dat?“ / nur das Bassattentat von einem der an allem statt an Platten spart / durch hohle Wände schallen Sax und Beat wie Zeter und Mordio / doch nur sie sagt ja zum Lied und spielt später Akordeon / schiebs auf die Chemie, wir haben uns nie über Wetter ausgequatscht / nie gegrüßt und nie zusammen durchs Treppenhaus gelatscht / aber wenn ich mir jede Nacht über ihre Bronchitis Sorgen mach / weiß ich da ist doch nich jemand und liegt bis morgens wach / ich wette sie liebt diese Beats weit mehr als man denkt / weil sie jede Bassline kennt seit Flavour Flavt nur am Halsband hängt / noch mehr Sounds zu suchen hat zur Zeit keine Zweck / ich speicher ab, dreh mich um und bin weit, weit weg
Chorus: Ab und zu und ab und zu oft schau ich zu Boden / was soll ich euch noch erzählen außer ein paar kleinen Episoden / ab und zu ab und andauernd blick ich nach oben / was soll ich euch noch erzählen außer ein paar kleinen Episoden / von der bald im ganzen Land bekannten Omi von oben / was soll ich euch noch erzählen meine Decke ist ihr Boden / bald im ganzen Land bekannt die Omi von oben / was soll ich euch noch erzählen was soll ich euch noch erzählen
Dendemann: Was soll ich Euch noch erzählen was ihr nicht selber schon wisst / wir beide teilen ein Leiden obwohl sie so viel älter ist / ich hab nur eine kleine Episode um was klar zu stellen / und es gibt überhaupt keinen Grund bei ihr nicht mal zu schellen / alle zweifel sind weit hergeholt wie auslandspost / weil im Flur ist oft genug Geruch von Hausmannskost / und ich schmachte nach futtern wie bei Muttern und nach schöner wohnen / nach nem Kaffeeklatsch und nach ihren Verwöhnaromen / sie soll ruhig wissen das egal wie viel Props ich erntete / ich ohne ihre Ruhe fast das chillen verlernt hätte / hab zu selten auf den wohlverdienten Schlaf geachtet / und auf diese Art und Weise wohl schon manch ein Schaf geschlachtet / zwei Seelen sind einsam weil sie scheinbar nicht gemein haben / die Omi aus dem 1. Stock und einer von den derbsten Reimern / noch vorbei zu schauen hat zur Zeit keine Zweck / ich dreh mich lieber noch mal um und bin weit, weit weg
Chorus: Ab und zu und ab und zu oft schau ich zu Boden / was soll ich euch noch erzählen außer ein paar kleinen Episoden / ab und zu ab und andauernd schau ich nach oben / was soll ich euch noch erzählen außer ein paar kleinen Episoden / von der Omi aus dem 1. Stock die mich aus der Reserve lockt / ab und zu und ab und zu oft schau ich nach oben / meine Decke ist ihr Boden wir wohnen nicht Wand an Wand / die Omi von oben ist bald im ganzen Land bekannt / ab und zu und ab und zu oft schau ich nach oben
„Was soll ich euch noch erzählen?“ „Eine kleine Episode um das klarzustellen.“
Lyrics in English:
"What can I tell you?" - A small Episode to make something clear.
Rip the curtains open, throw the damn lights on/No time for game consoles, my life is Jump & Run/ No time to waste, morning shifts starts at 3PM/ No time left for boredom and idleness/ It's the episode of two souls who died lonely because, besides a lack of sleep, they share nothing in common/ Day and night we lie awake, our head full of noise/ She stares at the TV, I write laughing and learning stories/ under her parterre even when friends are over rhyming/ making tracks hoping he'll make it next year/ Prime specimen in matters of beats and rhymes/ a loser in matters of switching off and relaxing/ There’s enough out there to destroy your rightly sleep/ In this way I have added many a sheep/ to wreck my brain over it has no point right now/ I turn around and I'm far, far gone
Chorus: Every now and then and every too many times I stare at the floor/ What can I tell you about but a few small episodes/ Now and then and all the time I look up/ What can I tell you about but a few small episodes/ about the soon to be nationally known granny from upstairs/ We don't live wall to wall but my ceiling is caving/ Soon to be known nation-wide, the granny from upstairs/ We don't live wall to wall but my ceiling is caving/ Only after a quick wash and forced hygiene/ my bones start getting used to the start-of-the-week migraine/ I set off, buy records, and almost turn it into a melodrama/ Celebrate the grinding of cellophane against my baggy jeans/ Back home certain neighbours ask "What’s that?"/ It’s just the bass attack from the guy who saves on everything but records/ through hollow walls sax and beats echo like Zeter and Mordio/ but only she says yeah and plays accordion later/ Blame it on the chemistry, we never chatted about the weather/ never greeted each other, never walked the stairway together/ but when I worry about her bronchitis every night/I know there is someone else that lies awake until the morning/ I bet she loves these beats more than anyone would think/ cause she knows every bass line since Flavour Flave's been put on a leash/ To find more sounds would make no sense now/ I save it all, turn around, and am far, far gone
Chorus: What can I tell you that you don't know already/ We share a sorrow even though she's so much older/ I only have a small episode to make something clear/ There's no reason at all not to ring her doorbell/ All doubts are as farfetched as foreign post/ There's the smell of homemade food in the corridors often enough/ I drool over stuffing myself like at mum's house and living nicer/ For the coffee & gossip and the delicious aromas/ she should know I give her a lot of props/ Without her tranquility I would have forgotten the art of chilling/ paid too little attention to the well deserved sleep/ and slaughtered many a sheep in this manner/ Two souls are lonely because apparently they have nothing in common/ the granny from the first floor and one of the dopest rhymers/to drop by now makes no sense/ I rather turn around again and am far, far gone.